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Funkenkrebse zeichnen sich gegenüber den normalen Krebsen durch besondere Verhaltensweisen aus, von denen im folgenden die prägnantesten Unterschiede dargestellt werden:

Ernährung:
Anstelle von Kleinstlebewesen bevorzugen sie opulente Mahlzeiten und nehmen sich für das Essen auch viel Zeit. Störungen während des Essens werden keinesfalls toleriert und können zu atypischen Verhaltensformen führen.

Paarung und Fortpflanzung:
Die Paarung läuft im großen und ganzen noch art-typisch ab. Nachfolgend trägt das Weibchen ca. 9 Monate einen kleinen Funkenkrebs aus und bringt ihn schließlich als weiblichen Nachfahren zur Welt. Die Entstehung männlicher Tiere ist ein bislang noch ungeklärter Prozess.

Kommunikation:
Die Funkenkrebse gelten als ausgesprochen kommunikativ. Das beobachtete Männchen scheint diesbezüglich eine Vorreiterrolle zu spielen, die sich jedoch auf die weiblichen Nachfahren dominant überträgt. Das beobachtete Muttertier wurde als eher ruhig eingestuft. Kommunikationsformen sind sowohl ausgeprägte Laut-, aber auch Klopf- und Ruderformen.

Strom und Spannung:
Wie aus dem Namen ersichtlich, stehen Funkenkrebse ständig unter Strom. Kommen sich zwei unterschiedlich geschlechtliche Tiere zu nahe, sprühen die Funken förmlich. Durch den hierdurch stattfindenen Potentialausgleich bildet dies nicht selten zugleich den Beginn einer Partnerschaft.

Lebensraum:
Funkenkrebse bevorzugen einen klar abgegrenzten Lebensraum, den sie jedoch voll ausnutzen. Insbesondere die jungen Funkenkrebse wurden dabei beobachtet, dass sie jeden verfügbaren Raum innerhalb kürzester Zeit einzunehmen vermögen.


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